Feedback zu https://www.etope.com/

Moin,

auch von mir ein großes Lob für die professionelle neue Webseite ;-)

Als langjähriger Etope Nutzer habe ich mich allerdings auch etwas über die neue Preisstruktur gewundert. Wenn ich das richtig addiere, zahle ich momentan für diese angebotenen Leistungen im Verhältnis mehr. Eine kurze Aufklärung für die Bestandskunden wäre daher nicht verkehrt.

die Seite sieht wirklich gelungen aus...
ich habe keine Lesbarkeit oder Anzeige Problem mit unserem Firefox - vllt liegt es wohl doch an der Monitor Einstellung - oder der nicht geputzten Brille ;)

Was mich ebenso interessieren würde ist - die NEUE Preisgestaltung - und was mit
"Alle Module und Funktionen" gemeint ist - denn wir mussten ja noch "kleinmodule" zusammenbauen...

Es scheint mit der Dartellung wirklich nur an meinem Rechner zu liegen. Hm .... schaue ich mal danach. Wie gesagt habe ich mit anderen Seiten da bisher keine Probleme. Vermutlich wird es aber schon so sein, dass hellgrau schneller Probleme verursacht, wenn der Kunde seinen Bildschirm nicht darauf optimiert hat .... so wie ich ;-(

@ Andreas Ribniger:

so genau kann man das glauche ich nicht sagen, wichtig bei den neuen Tarifen ist ja, dass man das gesamte Leistungsspektrum stets pro genutzer Datenbankverbindung (Lizenz, User etc.) bezahlt.

Auf der anderen Seite ist natürlich eine Live-Einlesung bisher sehr teuer gewesen. Wer einen 1-Mann-Laden hat, dürfte jubeln.

@ Stephan Hemp:

Auch mir ist das mit den "Kleinmodulen" so nicht klar. Gleichzeitig habe ich natürlich Verständnis, dass das nicht unbedingt auf der Webseite für neue Kunden steht. Sicher ist für uns Bestandskunden bereits eine Info angedacht.

Ich hatte vorhin einmal beim Serviceteam nachgefragt.
Für mich als Einzelkämpfer lohnt sich der Wechsel auf das neue Professional Paket tatsächlich.

Und wenn ich einmal so groß bin, dass ich mehrere Etope Arbeitsplätze gleichzeitig brauche, dann werde ich mir diese auch leisten können ;-)

Auch für andere, die an einer Live-Einlesung interessiert sind, dürfte es sich lohnen zu wechseln und im Gegenzug dafür - soweit möglich - Datenbankverbindungen aufzugeben.

Wir würden dann beispielsweise statt knapp über 100 Euro nur noch 69 Euro brutto bezahlen.
(+) Live dann statt 120 Minuten-Einlesung
(-) deutlich unflexibler, da wir für ein paar Stunden im Monat optimalerweise 2 Verbindungen haben

Insgesamt wir die Tarifstruktur also einfacher. Dafür etope 8 insgesamt etwas unflexibler was individuelle Anforderungen angeht.

Warum ein Anbieter eine neue, einfachere Tarifstruktur so gestaltet, dass Sie für 85 % seiner Bestandskunden weniger interessant, da teuerer ist und dies noch mit der Abschreckung "Sie verlieren dann aber Ihren Rabatt" verbindet verwundert mich persönlich. Ich hätte angenommen, dass die Beseitigung eines Alt-Tarifdschungels im Interesse des Anbieters ist und eher für die neune Tarife statt für den Verbleib bei den alten geworben wird.

Warum? Der Service hat es ja bei mir erlebt. Denn es war ihm auf Anhieb nicht möglich, mir korrekte und konkrete Auskünfte über die Folgen eines Tarifwechsels zu geben.

Den Satz oben hatte ich tatsächlich formuliert. In der abeschickten Version ist er aber gar nicht enthalten (s. oben). Man formuliert wohl besser nicht hier online im Forum?

Gestrichen habe ich den Satz, weil er natürlich Quatsch ist. Für Freshworx ist ja nicht entscheidend, was ein individueller User im Zweifel an seinem Leistungspaket zusammenstreicht sondern was unter dem Strich über alle Anwender herauskommt. An einem durchdachten Konzept zweifle ich da nicht.

Die Tatsache, dass die Alttarife weiterlaufen, finde ich persönlich sehr positiv. Das ist jetzt natürlich oben schwer herauszulesen. Also: Ein ganz großes Lob dafür! Denn es nimmt mir auch ein wenig die Angst vor künftigen Tariferhöhungen, denen ich nicht ausweichen kann (siehe Hintergrund hierzu weiter unten).

Was den modularen Aufbau von etope 8 angeht, so verstehe ich den als Nicht-IT-ler natürlich nur halb. Von der fachliche Seite her stelle ich es mir halt einfach sehr schierig vor, über Jahre hinweg einen Tarifdschungel von neu, alt und irgendwann womöglich neu-neu-Verträgen zu haben. Sicher eine übertriebene Fürsorge und auch eine Baustelle, die mich eigentlich gar nichts angeht. Zugegegeben!

Blöd gefragt und deshalb auch eine nicht so optimale Antwort bekommen? Ja, das mag sein. Ich stelle mir das als Kunden halt so vor, dass man das Leistungspaket am PC per Knopfdruck ebenso schnell abrufen kann wie ein Bankberater die gesamte Kundenverbindung. Bietet der dann dem Kunden einen neuen Tarif an, gehört zu den Vorteilen natürlich auch die Aufklärung über die möglichen "Fußangeln". Letztlich zeigt doch auch die Reaktion der anderen User oben, dass es für uns Kunden gar nicht so einfach ist, in der alten Tarifstruktur zu druchschauen, was nun mit Begriffen wie "alle Module", "User", "Benutzer", "Datenbankverbindung", "Installationen" etc. gemeint ist. Ist es denn da wirklich zielführend vom Kunden zu verlagen, dass er so professionell fragt, das hinten nur die richtige Antwort möglich ist?

Teuer? Stimmt, das ist tatsächlich realtiv und deshalb wird der Begriff natürlich oftmals - auch von mir - falsch verwendet. Einigen wir uns darauf, dass immer dann, wenn ich was buche, es für mich tatsächlich den Preis wert - also "preiswert" - ist.

Monatlich kündbar? Ja, das wäre schön. Faktisch ist es jedoch natürlich so, dass hinter der "individuellsten Anwendung die wir je entwickelt haben" immer die eigenverantwortliche Entscheidung des Kunden steht, weg vom Standard zu gehen. Was das bedeutet, ist mir heute klar: Ein großes Migrationsprojekt beim Anbieterwechsel und natürlich auch eine gewisse Abhängigkeit.

Etope 8 ist übrigens trotz aller oben angerissenen Punkte eine sehr gute Anwendung geworden. Das sollte man keineswegs verschweigen. Schon an der Länge dieses Beitrages und den manchmal in Formulierungen durchscheinenden Emotionen sieht man, das ich sicher nicht zur Gruppe der Wechselwilligen gehöre. Warum das historisch so gewachsen ist, dürfte eventuell auch bekannt sein - wenngleich ich oftmals daran zweifle.

Fazit: Schwamm darüber. Denn ich haber verstanden. Ich muss mich einfach an ein paar Dinge gewöhnen, die 2014 bei Freshworx halt so sind wie sie sind. Eigentlich möchte ich das ja auch. Denn mehr Abstand heißt zweifellos auch mehr Freizeit. Und darauf freue ich mich.

Also ich muss hier einmal eine Lanze für Freshworx brechen.
Es ist eine grundsätzlich eine gute Idee, die vielen Einzelmodule zu einem Komplettpaket zusammen zu schnüren. Für mich beispielsweise ist es ein Segen, endlich bezahlbar einen Livepush mit ins Paket gelegt zu bekommen, das spart mir Arbeitszeit und sogar einigen Ärger durch Mehrfachverkäufe aufgrund des momentan gebuchten Einlesezeitraumes von 2 Stunden bei mir. Den Livepush und das Live Einlesen hätte ich mir laut der alten Preisliste nicht leisten können bzw. wollen.

Ich empfinde eine Lizenzgebühr von 69 Euro brutto (also etwa 58 Euro netto) pro Arbeitsplatz ist für diese mittlerweile gut arbeitende Software ein fairer Preis. Und selbst wenn ich 2 Arbeitsplätze benötigen würde, also zumindest theoretisch auch die doppelte Arbeitskapazität habe, bin ich mit netto 120 Euro dabei, was in meinen Augen völlig OK ist. Und wenn Günther zum Beispiel jetzt schon etwa 100 Euro zahlt, dann ist alleine der Mehrwert durch den Liveabgleich und Live Push den Aufpreis wert.

Da ärgert es mich beispielsweise viel mehr, das Ebay nun Gebühren auf Versandkosten erhebt. Da habe ich ausser höheren Gebühren absolut keinen Mehrwert und kostet mich mehr als eine Etope Lizenz zusätzlich.

Und wie bereits von Herrn Berger im ersten Post gesagt, wird ja kein Bestandkunde gezwungen, auf die neue Tarifstruktur zu wechseln.

Ich glaube, dass Freshworx mit diesen neuen Paketen gegenüber anderen Mitbewerbern wie Afterbuy, Plentymarkets, Dreamrobot usw. preislich sehr gut darsteht und sicherlich einige Kunden dazu gewinnen wird.

Dem schliesse ich mich an ;-)

"Es ist eine grundsätzlich eine gute Idee, die vielen Einzelmodule zu einem Komplettpaket zusammen zu schnüren."

"Ich empfinde eine Lizenzgebühr von 69 Euro brutto (also etwa 58 Euro netto) pro Arbeitsplatz ist für diese mittlerweile gut arbeitende Software ein fairer Preis."

Beiden Deiner Aussagen schließe ich mich an, Andreas. Auch die Sicht "pro Arbeitsplatz" ist im Prinzip richtig, sie trifft aber halt nur dort voll zu, wo diese dann auch tatsächlich als vollwertige gleichzeitige Datenbankverbindungen über die Woche hinweg in bedeutendem Maße genutzt werden. Das ist bei uns eher weniger der Fall.

Aber das soll keine Klage sein. Ein Standard ist eben ein Standard. Eventuell werden auch wir hier ein für uns vorteilhaftes Plätzchen finden ...

@ Stefanie Kiermeier: Danke, tut natürlich auch mal gut ;-)